OV Wiehengebirge N22

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Ablauf

Das folgende Schema ist das Ergebnis langjähriger Fuchsjagderfahrung. Im Raum Bremen, bei der traditionsreichen "Bremer Nachtfuchsjagd", und im Raum Wiehengebirge wurden viele unterschiedliche Varianten erprobt.

Letztendlich hat sich das folgende Schema bei den Mobilfuchsjagden durchgesetzt:

Alle Fuchsjäger bekommen am Startort eine Ausschreibung mit Kartenausschnitt. Im Kartenauschnitt sind der Treffpunkt (identisch mit dem Startpunkt) und ein Kontrollpunkt eingezeichnet.
Es gibt 5 Peilfüchse und 3 Suchfüchse.
Bei den Mobilfuchsjagden des OV-Wiehengebirge senden alle Füchse auf 145,300 MHz in FM mit horizontaler Polarisation.

Teil 1, Peilen


Es gibt 2 Peildurchgänge mit jeweils 2 Minuten Träger und einer Wiederholung von 1 Minute.
Die gepeilten Standorte sind in den Kartenausschnitt einzutragen. Dieser ist vor Beginn von Teil 2 am Kontrollpunkt oder am Treffpunkt abzugeben. Danach werden keine Karten mehr angenommen!

Teil 2, Suchen

Es senden drei Suchfüchse auf einer Frequenz mit unterschiedlichen Tonhöhen und Taktfolgen.
Die Suchfüchse sind bis auf wenige Meter auf festen Straßen oder Wegen zu erreichen und können in beliebiger Reihenfolge aufgesucht werden. Die Suchfuchsstandorte befinden sich im Umfeld von 3 der 5 Peilfuchsstandorte, sind aber nicht zwangsweise mit diesen identisch.
Bei den Suchfüchsen werden den Jägern Kontrollzettel übergeben.
Suchfüchse die nach Ende der Fuchsjagd aufgesucht werden gelten als "nicht gefunden".

Nach Beendigung der Sendungen treffen sich Jäger und Füchse am Treffpunkt. Dort findet nach der Auswertung die Siegerehrungs statt.

Wertung:

Pro Peilfuchs und fehlerfreier Peilung gibt es 50 Punkte. Pro mm Abweichung wird ein Punkt abgezogen. Für das Auffinden aller Füchse gibt es 100 Punkte: für den 1. Fuchs 50 Punkte, für den 2. Fuchs 40 Punkte und für den 3. Fuchs 10 Punkte.

Es können also maximal 350 Punkte erreicht werden.

Allgemeines:

Es gibt keine Zeit- und Kilometerwertung, also auch keinen Grund die Straßenverkehrsordnung zu verletzen.

Das Fahren nach Karte ist ein wichtiger Aspekt bei der Teilnahme an einer Mobilfuchsjagd. Das obige Schema bietet durch die grobe Vorbestimmung der Suchfuchsstandorte die erforderlichen Voraussetzungen.
Wer beim Aufsuchen der Suchfüchse durch unwegsames Gelände fährt, vielleich sogar ohne Wendemöglichkeit, hat mit Sicherheit nicht den richtigen Weg zum Fuchs gewählt. Seitens der Veranstalter ist es nicht möglich Standorte zu finden die nicht auch irgendwie "querfeldein" zu erreichen sind.
Bei den Fuchsjagden des OV-Wiehengebirge werden farbige Landkartenauschnitte (DIN A4, Maßstab 1:50.000) ausgegeben, um den Teilnehmern ein exaktes "franzen" zu ermöglichen.


Weitere Informationen zu den Mobilfuchsjagden sind auf der Webseite von Peter, DK5BD zu finden.

 

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